Stockholm Downtown

Erkunde das moderne Stockholm mit seinen Cafés, dem kulturellen Angebot, den Geschäftsstraßen und den vielen lebendigen Plätzen, an denen man sich trifft und ausgeht. Hier schlägt der Puls der Stadt.

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Stockholms Metro

Eine U-Bahn-Station wie ein Museum. Ein Gewölbe voller Stimmung, bunt verputzter Wände und alter Skulpturen. Stockholms "Tunnelbana" wird auch die längste Kunstgalerie der Welt genannt.

Ein Platz für alle

Der "Königliche Garten" ist Treffpunkt, Ruhepol und Partymeile. Einer der ältesten und bekanntesten Plätze der Stadt, von zahlreichen Cafés umsäumt, mit Bäumen, Wasserspielen und Denkmälern. Und die fest installierte Bühne eignet sich hervorragend für Konzerte.

Ein exklusives Warenhaus von 1902

Das NK verkörpert den Glanz der großen Warenhäuser des vergangenen Jahrhunderts. Tradition, Exklusivität und ein gediegenes Ambiente werden auch heute noch großgeschrieben: im NK findest du Hochwertiges. Schnäppchenjäger gehen woanders hin.

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Bausünde oder Kulturperle?

Nicht nur für Fußgänger und Autofahrer ein Verkehrsknotenpunkt. Under der "Platte" kreuzen sich alle U-Bahn-Linien der Stadt. In den 50er und 60er Jahren aus dem Boden gestampft ist Sergels Torg zugleich Muster und Mahnmahl für die Stimmung der damaligen Zeit.

Die Königinnenstraße

Diese Einkaufsmeile zieht sich seit mehr als 300 Jahren schnurgerade durch die Stadt. Dabei wurde ständig modernisiert und erweitert. Du findest hier angesagte Cafés und Butiken, aber auch Nepp und schlechte Ware. Das Åhléns ist eines der bekanntesten Warenhäuser Schwedens. Vielleicht wirst du dort fündig.

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Ein Kustwerk aus 60.000 Prismen

Kristallvertikalakzent heißt die Skulptur, die im Volksmund schlicht "Pinnen" genannt wird. Von innen beleuchtet und von Springbrunnen umgeben ist "der Stock" eines der bekanntesten Wahrzeichen Stockholms.

Eine City entsteht neu

Nach dem 2. Weltkrieg glich Stockholms Innenstadt einer Trümmerlandschaft. Doch keine Bomben hatten die Zerstörung angerichtet, sondern ein wohl überlegter Umbauplan. Die Sanierung der City sollte das Gesicht Stockholms verändern, architektonische Schätze zerstören und mehr als 30 Jahre lang andauern.

Der Heumarkt

Wie sich ein Ort wandelt: Der Heumarkt war in der Wikingerzeit eine eigene Siedlung mit einem eigenen Namen: Väsby. Vom großen Nachbarn Stockholm geschluckt änderte sich die Bebauung ständig. Das Foto von 1920 zeigt den Hötorget vor der großen Sanierung der City.

Spielstätte der Königlichen Philharmonie

Klassizismus der 20er Jahre. Exklusives Interieur. Eine Akustik, die zu den Top 10 der Welt zählt. Ein angemessener Ort für die jährliche Verleihung der Nobelpreise. Nur der Friedenspreis wird in Oslo vergeben. Warum eigentlich?

Die ersten Hochhäuser Schwedens

Die Straße vor Ihnen ist Stockholms Broadway, eine Straße im amerikanischen Stil der 20er und 30er Jahre. Die beiden Hochhäuser sind 60 Meter hoch und besitzen je 17 Stockwerke.

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Ein Mord auf offener Straße

Olof Palme war Staatsminister in Schweden. Der Sozialdemokrat brachte zahlreche familienpolitische Reformen auf den Weg, stand für die Gleichstellung der Geschlechter, stellte sich gegen den Vietnamkrieg, war Vermittler der UN im Iran-Irak-Krieg und trieb auf internationaler Ebene Abrüstungsinitiativen voran. Er wurde am 28. Februar 1986 an dieser Stelle erschossen.

Stockholm verbinden

Knut Lindmark war Ingenieur. Mit seinem Tunnel wollte er einer Tatsache entgegenwirken, nämlich dass die Stadt durch den Brunkeberg in zwei Hälften geteilt war. Die Bauarbeiten waren beschwerlich, ein finanzielles Fiasko. Am Ende stand ein Tunnel, den niemand benutzen wollte.

Geschichte einer eiszeitlichen Muräne

Als sich vor 10.000 Jahren die Eismassen zurückzogen, hinterließen sie hier eine in Nord-Süd-Richtung verlaufende Geröllhalde. Dies ist der Brunkeberg. Die Moderne City entstand um ihn herum und war für alle ein Hindernis, die jeweils auf der anderen Seite zu tun hatten. Erst die Erfindung des Dynamits sollte das ändern.

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Von der Auswanderung nach Amerika

Zwischen den Jahren 1800 und 1925 wanderten 1,5 Millionen Schweden nach Amerika aus. Für ein Land mit damals nur 5 Millionen Einwohnern war das ein großer Aderlass. Manche fanden ihr Glück, wurden Architekten und kehrten zurück, um die amerikanische Straße zu bauen.

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Umstellung auf Rechtsverkehr 1967

Sonntag, der 3. September 1967. Es war 5 Uhr in der Früh, als Schilder umgehängt, Ampelanlagen umgebaut, Kreisverkehre neu geordnet, Fahrbahnmarkierungen verändert wurden. Schweden schaltete um auf Rechtsverkehr. Das Foto entstand nur wenige Stunden später.

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Wo man sich trifft

Die Dichte an Cafés, Bars, Restaurants und Diskotheken ist seit je her hoch rund um den Stureplan. Von hier aus starten die Nachtschwärmer ihre Touren durch die Lichter der Stadt. Treffpunkt: unter dem Pilz.

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Carl von Linné

Zu den weltweit bekanntesten Schweden gehört Carl von Linné. Warum? Er ordnete Tiere und vor allem Pflanzen in Gruppen ein, gab ihnen Namen und schuf somit die moderne zoologische und botanische Taxonomie. Sein Denkmal steht im Humlegården, nicht weit weg von deinem Standort.

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Marktplatz und "Saluhall"

Seit 1888 steht nahe dem Marktplatz von Östermalm die Markthalle (Saluhall). In ihr gibt es schwedische Spezialitäten. Wer dabei nur an Fisch denkt, muss über den Tellerrand hinausschauen. Kennst du schwedischen Käse? Oder schwedischen Wein? Kaum zu glauben! Doch es gibt auch Verrücktes aus anderen Ländern: zum Beispiel Brezeln.

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Die Kirche der Wittwenkönigin

Königin Hedvig-Eleonora entstammte dem deutschen Adelsgeschlecht von Schleswig-Holstein-Gottorf. Sie regierte Schweden von 1654 bis 1660 als sogenannte Witwenkönigin. Die nach ihr benannte achteckige Kirche wurde im Jahr 1737 auf grüner Wiese erbaut. Die Stadt wuchs nach und nach um sie herum.

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Die gute Gegend

In Östermalm zu wohnen hat einen guten Klang. Ende des 18. Jahrhunderts ließen sich hier wohlhabende Geschäftsleute und Bankiers nieder. Ihre Häuser waren auch Statussymbole, die eine neue Gesellschaftsschicht repräsentierten: den Industrie-Adel.

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Warmherzig

Margaretha Krook war eine bekannte Volksschauspielerin, die nicht nur auf der Bühne aktiv war, sondern auch in über 50 Filmen mitspielte. Ihre Statue, hier an der Ecke zum Dramatischen Theater, ist dauerhaft erwärmt.

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Schwedens Nationalbühne

Das "Dramaten" ist ein Superlativ. Zwischen 1901 und 1908 erbaut wirkten die hervorragendsten schwedischen Künstler der Zeit mit. Carl Milles, John Börjeson, Carl Larsson und viele mehr. August Strindberg schrieb das Eröffnungsstück. Auf 6 Bühnen finden jährlich 1.000 Vorstellungen statt.

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Im Gewimmel der Großstadt

An wenigen Orten wirkt Stockholm lebendiger als hier. Viele Wege kreuzen sich. An der Bude gibt es Würstchen und Softeis. Genieße eine Pause im Park oder schaue am Kaj den Booten zu. Oder beschäftige dich mit den merkwürdigen Skulpturen.

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Bahngleise aus Budapest

Raoul Wallenberg war schwedischer Diplomat in Ungarn zur Zeit des 2. Weltkriegs. Er nutze seine Stellung, um Juden außer Landes zu schaffen und rettete so tausende vor dem Holocaust. Die Bahnschienen stammen aus Budapest und führen von Wallenbergs Kugel bis hin zur Synagoge.

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Das Stockholm-Syndrom

Am 23. August 1973 überfielen Maskierte die Kreditbank am Norrmalmstorg in Stockholm. Schüsse fielen. Die Polizei rückte an, drang in das Gebäude ein. Das Geiseldrama sollte eine Woche andauern. Am Ende ging alles gut aus. Doch etwas Merkwürdiges war geschehen: die Geiseln schienen sich mit den Gangstern verbündet zu haben.

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Japanische Zierkirschen

Ende der 90er Jahre wurde Stockholm Kulturhauptstadt Europas. Damals wurde der See mit seinen Springbrunnen angelegt, der heute für viele Reisende und Einheimische ein Ruhepunkt ist. Auch die japanischen Zierkirschen stammen aus dieser Zeit. Sie blühen jedes Jahr im Frühling.

Shopping, Pause und Entspannung

Mit seinen Geschäften, Restaurants und Cafés lädt die traditionsreiche Galerie zu einem längeren Aufenthalt ein. Machen Sie eine Pause in der zentralen Halle bei Gateau, einer Traditionsbäckerei aus Slatsjöbaden. Oder darf es etwas mehr Entspannung sein? Sie finden hier auch das Sturebadet, ein Stadtbad von 1885.

Die Sturegallerie ist schwer zu verfehlen. Sie liegt direkt am Stureplan. Adresse: Sturegatan 4.

Schlaraffenland

Möchten Sie einmal schwedischen Käse probieren? Oder gar schwedischen Wein? Dann sind Sie hier genau richtig. Die Markthalle bietet sogar Sitzmöglichkeiten für eine ausgedehntere Pause. Folgenden Fisch sollten Sie vermeiden: Surströmming.

Östermalms Saluhall liegt direkt am Östermalmstorg.

Feines Wiener Café

Die Wiener Konditorei wurde im Jahr 1904 von Alma Maria Hofman-Bang eröffnet. Als gelernte Apothekerin war sie nach Österreich gereist, um dort die Wiener Kaffeekunst zu erlernen und nach Stockholm zu bringen.

Das Jugendstilgebäude liegt in der Biblioteksgatan 6.